Dort wo Menschen wieder beginnen, ihrem innersten Zeitgefühl zu vertrauen und danach handeln, wird individuelles und kollektives Potential freigelegt, dessen kreatives Ausmaß meist im Verborgenen liegt. Im Zuge einer weitgehenden Ökonomisierung der Ware Zeit wird es jedoch immer schwieriger, spontanen Impulsen nachzugehen und nur einen einzigen Tag ohne Planung zu verbringen. Dieser Film etabliert in konfrontativen Gesprächen und kontemplativen Bildern ein Zeitempfinden, das Raum lässt zur Reflexion und Einblicke bietet, wie ein Hineinspüren in den richtigen Moment das Leben von Menschen verändern kann.
Was passiert, wenn Menschen wieder beginnen, autonom über die eigene Lebenszeit zu verfügen? Wie ist eine bewusste und konstruktive Form der Entschleunigung möglich? Die gewählten Gesprächspartner sind Persönlichkeiten, die es wagen, eine hinter der Alltagswahrnehmung liegende Zeit-Realität in Betracht zu ziehen und diese um faszinierende Aspekte bereichern. Kann ein Film die zur Alltäglichkeit gewordene Vorstellung von Zeit ins Wanken bringen?
In den Hauptrollen:
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama,
Eugen Drewermann,
Don Agustin Rivas,
Max Moser,
Christiane Perai,
Hannes Thanheiser,
Gregor Sieböck,
Gabriele Sorgo,
Christoph Göttl,
Marlis Grzymek-Laule,
Toni Werschlan