AI/KI – Wake Up Call für unser Mensch-Sein

AI/KI – Wake Up Call für unser Mensch-Sein

Plötzlich präsent, plötzlich in aller Munde – die künstliche Intelligenz, die sich schon längst und seit Jahren rasant entwickelte, ist wie über Nacht das große Thema für die Menschheit geworden und ohne ins Detail einsteigen zu wollen – ja, die künstliche Intelligenz stellt uns Menschen bzw. unsere Positionierung als die Chefs unserer Welt elementar in Frage. Werden wir auch weiterhin die Krönung der Schöpfung, die Herrscher über das Wohlergehen und der weiteren Entwicklungen unserer Gesellschaft wie auch von Planet Erde sein? 

Mit der Erfindung bzw. Erschaffung der künstlichen Intelligenz haben wir einen Geist kreiert, der zwar ursprünglich die Kopie unserer eigenen Denkprozesse war, sich aber nun so selbständig perfektioniert und evolutioniert – dass er unserer Direktion längst entwachsen ist und uns in exponentiellem Tempo in ein nicht mehr vorstellbares Universum der Daten-Verarbeitung und KI-Kreativität katapultiert. Text-, Bild- & Musik-Gestaltung „erledigt“ die KI in Sekundenschnelle. Ein Schlaraffenland der kreativen Dienstleistung oder der Verlust unserer größten Freude-Quelle?

Allein durch diese neue, entkoppelte Kreativität schiessen wir uns eventuell –bei aller Begeisterung – ein ziemlich gravierendes Eigentor. Denn das höchst eigene Denken, Fühlen und Streben zum schönst möglichen Ausdruck zu bringen, ist der Grundauftrag an unsere individuelle Existenz – der Altar unseres Lebenssinns und Seins – unsere menschliche Bühne schlechthin. Es ist die Frage: was will und soll durch Dich und mich in diesem Leben in dieser Welt zum Ausdruck kommen? 

 

Selber kreativ oder nur mehr die KI-Kontrolleure sein? 

Wollen wir diesen grossartig grenzenlosen Spielplatz und Erfahrungsraum an eine KI abgeben? Uns damit begnügen, in Zukunft nur mehr die Dompteure für wilde Ki-Kreationen zu spielen? Die Kontrolleure für die in Zukunft stets offene Frage: „Fake oder Original, Betrug oder Wahrheit“? Oder lassen wir uns schnell, schnell einen Chip ins Hirn pflanzen, um bei der eingeläuteten Trans-Humanismus-Welle ganz obenauf mit zu schwimmen? 

Die diversen Szenarien für unsere Zukunft mit KI klingen zum Teil recht spooky und unterm Strich eher nach „die Geister, die ich rief, ich werde sie nicht mehr los“. Aber, noch hängt die große Rechenmaschine am Saft von menschengemachter Energie – und verbraucht davon mehr als reichlich. 

Weil jedoch weder „Kopf ins Gefieder stecken“ noch sonstige Übersprungs-handlungen konstruktiv sind, plädiere ich für die sog. paradoxe Reaktion – nämlich für super souveräne Selbst-Bewusstheit und den radikalen Fokus auf unser Mensch-Sein.

Jetzt – in diesem Stadium der Turbo-KI-Entwicklung – steht es super dringend an, uns zu besinnen auf das, was uns Menschen ausmacht. Und noch viel wichtiger: was uns wirklich glücklich macht. Keine Erfindung der Welt – von uns Menschen für uns Menschen – kann oder darf ein höheres Ziel haben, als unser eigenes Glück. Denn um dieses und nichts anderes, geht es schlussendlich für uns alle – gleichermaßen. Es geht um unsere ursprünglichste und un-austauschbare Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit, Glück und Zufriedenheit. 

 

Mensch erkenne Dich – wenn nicht jetzt, wann dann?! 

Ja, die Glocken aus dem alten, griechischen Delphi läuten so dringlich wie nie den ultimativen Wake Up Call für die Menschheit ein. So global und generell wie unüberhörbar dringlich für jeden Einzelnen. „Mensch, erkenne Dich – endlich!“ Realisiere Dein Wesen, Dein Streben, Deinen Auftrag, Deine Essenz, Dein wahres Sein. Erkenne Dein Bewusstsein und damit – hurra – Dein Potenzial und – ja, auch Deine Macht und Freiheit! 

Noch immer, so heisst es, nutzt der Mensch nicht einmal zehn Prozent seiner Gehirn-Kapazitäten. Und dennoch haben wir einen unendlich schöpferischen Spielraum, weil wir nicht – wie AI/KI – auf binären Daten-Kombinationen von 0 und 1 basieren, sondern auf universalem Bewusstsein. 

Wie genau sich dieses mit unseren Gehirn-Funktionen verschränkt und als quantenphysikalischer Trigger wie auch ursächliches Prinzip aller Kreation fungiert – darauf hat weder die Wissenschaft noch die Philosophie bis dato die eine ultimative Antwort. Sokrates’ einstige Aushängeschild „Ich weiss, dass ich nichts weiss!“ ist heute allerdings überhaupt nicht mehr angesagt.
Weil wir eine solche Un-Sicherheit von Grund auf nicht mögen bzw. gar nicht mehr aushalten, diskutiert man lieber den „Upload“ unseres individuellen Seins in Form von Gehirndaten auf eine Cloud der A/IKI. Wohlan! Nur gut, dass sich unser Empfinden und Fühlen 100 % sicher sind: „Ich bin!“ 

Und so könnten wir zum Beispiel fürs erste vier eindeutig menschliche Fakultäten fokussieren und – ganz wichtig – für die KI offensichtlich und erfassbar zelebrieren. Das sind: die Intelligenz, der Instinkt, die Intuition und die Fähigkeit zur Intimität.

 

Die vier „big I’s“ – was intelligente Menschen ausmacht. 

Ausgerechnet die Intelligenz, in der uns die AI/KI bereits um’s Tausendfache oder noch mehr überflügelt hat, soll unsere Domaine sein? Ich sage, ja, durchaus. Betrachten wir nämlich die kulturhistorische Definition, dann bedeutet Intelligenz seinem lateinischen Ursprung nach: inte(r) legere – dazwischen lesen – zwischen den Zeilen lesen können. In Ebenen einsteigen können, die über das Verständnis von Wort-Bild-Informationen weit hinausgehen. 

Es geht um unser Vermögen des Erahnens, des impulsiven Wissens, des Gespürs für das Dahinter, für das Dazwischen. Mit dieser Art von Intelligenz haben wir die bestmögliche und subtilste Kompetenz, den Andern wie uns selbst bis in tiefste, emotionale wie auch unbewusste Ebenen zu erfassen. Mag die KI demnächst sogar Ironie verstehen – unser zwischenmenschliches Wahrnehmen spielt auf ganz anderen Frequenzen die Musik.

 

Instinkt, Intuition und Intimität – da kommt uns keine KI gleich. 

Die erste Geige: nicht selten der Instinkt. Wohl ist er in unserer Human-DNA verankert – zum Ausdruck kommt er ebenfalls als untrügliches Wissen, Piloten-Sinn und Navigator im Ernstfall – am vortrefflichsten dann, wenn wir in unserem ureigenen Raum der Selbst-Bewusstheit sind. 

Weiter geht’s mit der Intuition – ist sie programmier- und berechenbar? Wohl eher scheint sie ebenfalls eine rein menschliche Eingebung – ein Download aus der einen Quelle zu sein – meist aus heiter’m Himmel, wenn wir im Flow mit unserem Sein, im Empfangsmodus unserer immanenten Standleitung sind. Die Intuition, sie verwundert, begeistert, beglückt – „it’s magic!“ – weil sie sich nicht aus Zufallsalgorithmen generiert, sondern aus der Essenz unseres Seins – oft körperlich spürbar – aufsteigt oder einzieht.

Die Intuition wird in Zukunft auch ganz pragmatisch hilfreich bzw. essenziell sein, wenn es eben darum geht, zu entscheiden, ist diese Nachricht, dieser Text, dieses Bild hier echt oder Fake? Auf unsere Intuition werden wir uns immer mehr verlassen müssen. 

Die Intimität wiederum – eine Ebene der menschlichen Begegnung, die uns Gänsehaut beschert – ein nicht regulierbares Prickeln – schon allein, wenn wir es wagen, uns in die Augen zu schauen. Wir spüren sofort, wenn sie beginnt, wir erröten oder fürchten uns gar und dennoch – gibt es viel Aufregenderes im menschlichen Leben als diese Art von innerster Berührung? 

Nur einen Sekunden-Click in die Bewusstheit braucht es für diese vier menschlichen Fakultäten – um genüsslich zu merken: „Hui, ich bin drin!“ Den aktiven Switch auf diese andere Ebene, nenne ich einen „musze“-Moment und formuliere dazu gerade eine kleine Fibel. Wer mit an Bord ist, bei diesen Themen, der schreibe mir gerne uta.gruenberger@mac.com oder folge mir @muszemoments.

 

Illustrationen: Jana Cerno, cernodesign.de



Das Lebensrad: Was es ist, wozu es dient und wie du es anwendest

Das Lebensrad ist ein visuelles Werkzeug, das im Coaching verwendet wird, um das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen zu bewerten. Es hilft dir dabei, die Bereiche zu identifizieren, die mehr Aufmerksamkeit benötigen, und Ziele zu setzen, um die Zufriedenheit in jedem Aspekt zu verbessern. In diesem Artikel erfährst du, was das Lebensrad ist, wie du dein eigenes erstellen kannst und wie du es einsetzt, um dein Wohlbefinden zu steigern.

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Lebensrad?

Das Lebensrad ist ein kreisförmiges Diagramm, das in mehrere Segmente unterteilt ist – jedes steht für einen wichtigen Lebensbereich wie Gesundheit, Beziehungen, Beruf oder Freizeit. Dieses Tool ermöglicht es Menschen, den aktuellen Zustand ihres Lebens in diesen Bereichen klar und einfach zu visualisieren, und bietet dir einen ganzheitlichen Überblick über dein Wohlbefinden. Indem du jeden Bereich auf einer Skala von 1 bis 10 bewertest, bekommst du eine grafische Darstellung des Gleichgewichts – oder Ungleichgewichts – in deinem Leben.

Der Prozess der Anwendung des Lebensrads besteht darin, über jeden Bereich zu reflektieren und eine Bewertung zu vergeben, die den aktuellen Zufriedenheitsgrad widerspiegelt. Die Bewertungen werden verbunden, um eine Form zu ergeben, die einer Radstruktur ähnelt. Je regelmäßiger diese Form ist, desto ausgeglichener ist dein Leben. Ein unregelmäßiges Rad mit Spitzen und Einbrüchen zeigt an, welche Lebensbereiche mehr Aufmerksamkeit und Entwicklung brauchen.

Wie du dein eigenes Lebensrad erstellst

Dein eigenes Lebensrad zu gestalten, ist ein einfacher und effektiver Weg, um verschiedene Aspekte deines Lebens zu bewerten und zu verbessern. Folge diesen Schritten, um deins zu erstellen:

  • Bereiche in einem Kreis darstellen: Zeichne einen Kreis und teile ihn in gleich große Segmente ein, wobei jedes einen wichtigen Lebensbereich repräsentiert. Stell dir vor, es ist wie ein Geburtstagskuchen, in gleich große Stücke geschnitten. Ideal sind acht Bereiche, aber du kannst sie anpassen – je nachdem, was für dich gerade wichtig ist.
  • Schlüsselbereiche identifizieren: Lege fest, welche spezifischen Bereiche du bewerten möchtest, z. B. Gesundheit, Beziehungen, Karriere, persönliche Entwicklung, Finanzen, Freizeit, Familie und Freunde. Diese Bereiche sollten zentrale Aspekte deines Lebens widerspiegeln, die dein allgemeines Wohlbefinden beeinflussen. Denk daran, sowohl private als auch berufliche Aspekte einzubeziehen.
  • Jeden Bereich bewerten: Beurteile dein aktuelles Zufriedenheitsniveau in jedem Bereich auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 völlige Unzufriedenheit und 10 maximale Erfüllung bedeutet. Sei ehrlich mit dir selbst, wenn du die Punkte vergibst – dieser Schritt ist entscheidend, um die Felder zu erkennen, die mehr Aufmerksamkeit benötigen. 
  • Punkte verbinden: Verbinde die Bewertungen der einzelnen Bereiche miteinander, sodass im Kreis eine Form entsteht. Diese Figur kann einem ausgewogenen Rad ähneln oder unregelmäßig mit Spitzen und Einbrüchen sein. Die Gleichmäßigkeit der Form zeigt dir den Grad deines Lebensgleichgewichts.
  • Ergebnisse interpretieren: Analysiere die entstandene Figur, um die unausgeglichenen Bereiche zu erkennen, die mehr Aufmerksamkeit brauchen. Frag dich: Welche Bereiche sorgen für das größte Ungleichgewicht? Was könnte ich tun, um meine Zufriedenheit dort zu erhöhen? Nutze diese Infos, um Ziele zu setzen und einen konkreten Handlungsplan zu erstellen.

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Die 8 Bereiche des Lebensrads

Im Folgenden stellen wir dir die acht Schlüsselbereiche vor, die Teil des Lebensrads sind. Jeder Bereich steht für einen unterschiedlichen Aspekt, der dein allgemeines Wohlbefinden beeinflusst. Diese Kategorien helfen dir, dir einen ganzheitlichen Überblick über dein aktuelles Lebensgefühl zu verschaffen. Du kannst sie an deine aktuellen Prioritäten anpassen. Entscheidend ist, dass sie das widerspiegeln, was dir wirklich wichtig ist.

  • Persönliche Entwicklung

Die persönliche Entwicklung konzentriert sich auf das Wachstum und die ständige Verbesserung in allen Aspekten deines Lebens. Das kann beinhalten, neue Fähigkeiten zu erlernen, dein Wissen zu erweitern oder an deinen persönlichen Eigenschaften zu arbeiten. Wenn du über deine Entwicklung reflektierst, kannst du Bereiche erkennen, in denen du dich verbessern möchtest, und klare, erreichbare Ziele für dein Wachstum setzen.

Stell dir zur Einschätzung deiner Entwicklung folgende Fragen: Widme ich genug Zeit meinem Lernen und persönlichen Wachstum? Welche neuen Fähigkeiten möchte ich erlernen? Wie kann ich meine täglichen Gewohnheiten verbessern, um meine Entwicklung zu fördern? Welche Fortbildungen oder Lektüren kann ich in meine Routine integrieren? Setze ich realistische Ziele für meine persönliche Entwicklung? Wie kann ich meinen Fortschritt in diesen Bereichen messen?

  • Zuhause

Das Zuhause steht für das physische und emotionale Umfeld, in dem du lebst. Ein ausgeglichenes und harmonisches Zuhause trägt wesentlich zu deinem allgemeinen Wohlbefinden bei. Diese Kategorie zu bewerten bedeutet, nicht nur den physischen Raum zu betrachten, sondern auch die Beziehungen und die familiäre Dynamik, die deine Lebensqualität beeinflussen.

Frage dich: Fühle ich mich in meinem Zuhause wohl und sicher? Sind die Beziehungen in meinem Zuhause unterstützend und gesund? Welche Veränderungen kann ich in meiner Umgebung vornehmen, um mein Wohlbefinden zu verbessern? Widme ich genug Zeit der Ordnung und Pflege meines Wohnraums? Wie kann ich das Zusammenleben mit den anderen Haushaltsmitgliedern verbessern? Welche Aspekte des physischen und emotionalen Umfelds, in dem ich lebe, brauchen mehr Aufmerksamkeit?

  • Gesundheit

Deine Gesundheit zu bewerten bedeutet, mehrere Aspekte zu betrachten – wie die Ernährung, Bewegung, Erholung und den Umgang mit Stress. Wenn du über diese Faktoren nachdenkst, kannst du Muster erkennen, die angepasst werden sollten, um dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Ein proaktiver Umgang mit deiner körperlichen und mentalen Gesundheit ist entscheidend, um einen ausgewogenen und erfüllten Lebensstil zu pflegen.

Frag dich zur Einschätzung deiner Gesundheit: Kümmere ich mich ausreichend um Körper und Geist? Habe ich gesunde Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten? Wie gehe ich mit Stress um und wie pflege ich mein emotionales Wohlbefinden? Schlafe ich genug und erholsam? Muss ich meine Trainingsroutine anpassen? Wie kann ich meine Ernährung verbessern, um mich körperlich und geistig besser zu fühlen?

  • Arbeit

Wenn du über dein Berufsleben nachdenkst, kannst du nicht nur deine berufliche Zufriedenheit bewerten, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben. Es ist wichtig, auch die Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten in deinem aktuellen Job zu betrachten. Eine Tätigkeit zu finden, die dich erfüllt und gleichzeitig mit anderen Lebensbereichen im Einklang steht, kann dein allgemeines Wohlbefinden deutlich steigern.

Überlege dir: Bin ich mit meinem aktuellen Job zufrieden? Habe ich Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung? Wie kann ich das Gleichgewicht zwischen meinem Berufs- und Privatleben verbessern? Habe ich eine gute Balance zwischen Arbeitszeit und Erholung? Welche Aspekte meiner Arbeit geben mir besonders viel Zufriedenheit? Wie kann ich mit Arbeitsstress besser umgehen?

  • Freunde

Echte und hochwertige Freundschaften sind essenziell für dein emotionales Wohlbefinden. Wenn du deine Freundschaften bewertest, kannst du die Tiefe und Authentizität dieser Verbindungen erkennen. Es ist wichtig, Zeit und Mühe zu investieren, um diese Beziehungen zu pflegen und zu stärken – damit sie dir die Unterstützung und Gesellschaft geben, die du brauchst.

Zur Reflexion über diesen Bereich kannst du dich fragen: Habe ich Freunde, denen ich vollkommen vertrauen kann? Wie oft verbringe ich wirklich wertvolle Zeit mit ihnen? Geben mir meine Freundschaften Energie oder ziehen sie mich runter? Widme ich genug Zeit der Pflege dieser Beziehungen? Wie kann ich die Kommunikation und Verbindung mit meinen Freunden verbessern? Bin ich offen dafür, neue Freundschaften zu schließen, wenn es nötig ist?

  • Liebe

Der Bereich Liebe im Lebensrad bezieht sich auf die Partnerschaftsbeziehungen und die Qualität dieser intimen Interaktionen. Diese Kategorie zu bewerten bedeutet, Aspekte wie Kommunikation, emotionale Verbindung und die allgemeine Zufriedenheit in der Beziehung zu berücksichtigen. Eine gesunde und liebevolle Partnerschaft kann eine bedeutende Quelle emotionaler Unterstützung und Wohlbefinden sein.

Um tiefer in diese Bewertung einzutauchen, frage dich: Fühle ich mich von meinem Partner geliebt und geschätzt? Haben wir eine offene und ehrliche Kommunikation? Was kann ich tun, um unsere emotionale Verbindung zu stärken? Bin ich mit dem Maß an Unterstützung und Verständnis in unserer Beziehung zufrieden? Wie kann ich dazu beitragen, unsere Beziehung zu festigen? Gibt es Konfliktbereiche, die wir gemeinsam lösen sollten?

  • Finanzen

Deine finanzielle Situation zu bewerten bedeutet, deine Ausgabengewohnheiten, deine Sparfähigkeit und die Zukunftsplanung zu analysieren. Über diese Aspekte nachzudenken hilft dir, Bereiche zu erkennen, die angepasst werden sollten, um deine finanzielle Stabilität zu verbessern. Ein gutes Management der eigenen Finanzen ist ein Schlüssel zu innerer Ruhe und Lebensqualität.

Denke über deine finanzielle Lage nach mit Fragen wie: Bin ich mit meinem derzeitigen Einkommen zufrieden? Spare und investiere ich angemessen für die Zukunft? Stimmen meine Ausgabengewohnheiten mit meinen Prioritäten und Werten überein? Welche Änderungen muss ich vornehmen, um meine finanzielle Stabilität zu verbessern? Gehe ich verantwortungsvoll mit Schulden und finanziellen Verpflichtungen um?

  • Freizeit und Hobbys

Zeit für Hobbys und Freizeitaktivitäten zu investieren, ist entscheidend für ein gesundes Gleichgewicht. Wenn du diesen Bereich bewertest, kannst du einschätzen, ob du genug Zeit in Aktivitäten investierst, die dich entspannen und dir Freude bereiten. Mehr Freizeitaktivitäten in deinen Alltag zu integrieren, kann dein Wohlbefinden und deine persönliche Zufriedenheit deutlich steigern.

Um diesen Bereich zu reflektieren, frag dich: Nehme ich mir regelmäßig Zeit für meine Hobbys und Freizeitbeschäftigungen? Bringen mir diese Aktivitäten Freude und Erfüllung? Entdecke ich neue Interessen, die mich begeistern? Was kann ich tun, um jede Woche qualitative Freizeit sicherzustellen? Wie kann ich mehr Freizeitaktivitäten in meinen Alltag einbauen? Priorisiere ich meine eigene Zeit ausreichend neben meinen täglichen Verpflichtungen?

Was tun mit dem Ergebnis des Lebensrads?

Sobald du dein Lebensrad ausgefüllt und ausgewertet hast, besteht der nächste Schritt darin, die Ergebnisse zu nutzen, um Ziele zu setzen und einen Handlungsplan zu erstellen. Analysiere die Bereiche mit niedrigen Bewertungen und überlege, warum gerade dort ein Ungleichgewicht herrscht. Wenn du die Ursachen für deine Unzufriedenheit erkennst, kannst du gezielt die notwendigen Maßnahmen ableiten, um Verbesserungen vorzunehmen.

Nachdem du die Bereiche identifiziert hast, die besondere Aufmerksamkeit benötigen, ist es entscheidend, klare und erreichbare Ziele für jeden einzelnen Bereich festzulegen. Zerlege diese Ziele in kleinere, machbare Schritte, die du nach und nach umsetzen kannst. So kannst du deinen Fortschritt leichter verfolgen und bleibst über längere Zeit hinweg motiviert. Achte darauf, dass deine Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sind – also SMART formuliert.

Geschichte und Ursprung des Lebensrads

Das Lebensrad wurde von Paul J. Meyer entwickelt – einem Pionier im Bereich der persönlichen und beruflichen Entwicklung und Gründer des Success Motivation Institute. Meyer entwickelte dieses Werkzeug in den 1960er-Jahren als Teil seiner Coaching-Programme, mit dem Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, verschiedene Lebensbereiche ganzheitlich zu bewerten und zu verbessern.

Seit seiner Entstehung wurde das Lebensrad weltweit von Coaches und Therapeuten übernommen – wegen seiner Einfachheit und Wirksamkeit. Das intuitive Design erleichtert die Selbstreflexion und Selbsteinschätzung und ermöglicht es den Menschen, schnell jene Bereiche zu erkennen, die Aufmerksamkeit und Entwicklung benötigen. Mit der Zeit wurde dieses Tool in zahlreiche Coaching-Programme, Workshops zur persönlichen Entwicklung und Therapiesitzungen integriert und hat sich dabei als vielseitig und nützlich erwiesen.

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