Die Zirbeldrüse in antiken Kulturen

Die Zirbeldrüse in antiken Kulturen

Die Bedeutung der Zirbeldrüse wird seit Jahrhunderten untersucht. Die erste Dokumentation geht auf einen griechischen Arzt und Philosophen namens Galen zurück. Seine Kollegen glaubten damals, die Zirbeldrüse reguliere den Fluss der „psychischen Pneuma“, oder einer feinstofflichen Substanz, die als „das erste Instrument der Seele“ bezeichnet wird. Aber Galen focht diese Sichtweise an und betrachtete die Zirbeldrüse stattdessen einfach als eine Drüse, die den Blutfluss reguliert.

Die Zirbeldrüse – der Sitz der Seele?

Ein erneutes Aufleben an den Glauben übernatürlicher Charakteristika der Zirbeldrüse kam auf, als René Descartes sich für sie interessierte. Er stellte die Behauptung auf, sie sei der „Hauptsitz der Seele“ und die Quelle aller Gedanken. Descartes erfuhr besondere Anerkennung für seine Reflextheorie, die vom unwillkürlichen System von Handlungen spricht, die durch Körperfunktionen zum Ausdruck kommen. Er verstand dies so, dass der Geist vom Körper getrennt sein könne und die Fähigkeit habe, die tierischen Instinkte zu übernehmen, und dass er Zugang über die Zirbeldrüse habe. Descartes glaubte, die Zirbeldrüse sei einzigartig, weil sie kein passendes Gegenstück habe, wie die meisten anderen Sinnesorgane.

Rene Descartes

Es muss einfach so sein, dass sich die Eindrücke, die durch die beiden Augen oder durch die beiden Ohren und so weiter eindringen, in einem Teil des Körpers miteinander vereinen, bevor sie von der Seele betrachtet werden. Nun ist es unmöglich, einen solchen Ort im ganzen Kopf zu finden, außer diese Drüse; außerdem befindet sie sich an dem für diesen Zweck am besten geeigneten Ort, in der Mitte aller Wölbungen.“ René Descartes

Geheimnisse der Zirbeldrüse

Das Dritte Auge im Hinduismus

Shiva und andere hinduistische Gottheiten werden oft mit einem dritten Auge auf der Stirn dargestellt. Dieses Auge stellt ein Erwachen oder Erleuchtung dar, die Fähigkeit, in höhere Bereiche der Existenz und des Bewusstseins zu blicken. Viele interpretieren dieses dritte Auge als die Zirbeldrüse.

Shivas gefilztes, mit Schlangen umhülltes Haar sieht einem Pinienzapfen auffallend ähnlich, der der Namensgeber der Drüse selbst ist (vom Englischen „pineal gland“). Schlangen werden im Hinduismus als verheißungsvoll angesehen, was insbesondere in Bildern rund um Kundalini Yoga deutlich ist. Die Chakras des Körpers werden im Kundalini oft in Verbindung mit einem Stab mit Flügeln dargestellt, der von zwei Schlangen umhüllt wird; oder siehe auch der Caduceus, wie er in der griechischen Mythologie bekannt ist. Die Schlangen treffen sich am Ajna-Chakra, wo sich die Zirbeldrüsen und die Hypophyse befinden. Dieses Chakra ist bekannt als die Quelle des Bewusstseins, wobei das Wort Ajna mit „Befehl“ oder „Kommando“ übersetzt werden kann.

shiva

Das Dritte Auge des Alten Ägypten

Die meisten Menschen sind mit dem Auge des Ra (und dem Horusauge) aus der altägyptischen Ikonographie vertraut. Abgesehen von der auffälligen Ähnlichkeit des Auges mit einer Seitenansicht der Zirbeldrüse im Gehirn ist die Darstellungen in ägyptischen Hieroglyphen immer einzeln.

Neben dem Fehlen eines Pendants wurde es oft in der Mitte der Stirn auf Sarkophagen gezeichnet. Ein weiterer Hinweis auf die Lage der Zirbeldrüse, die die hinduistische Mythologie spiegelt, ist die Schlange, die aus der Mitte der Stirn hervortritt, die auch auf den Sarkophagen der Pharaonen zu sehen ist. Auch die Ägypter betrachteten die Schlange als verheißungsvoll und assoziierten sie mit Weisheit.

Das Dritte Auge des Alten Ägypten

Pinienzapfen-Bilder

Viele Darstellungen sumerischer Götter zeigen sie mit einem Pinienzapfen, der als Verlängerung in einer Hand gehalten wird. Diese Götter werden als Repräsentation der Annunaki angesehen, einer alten außerirdischen Besucherrasse und deren Fähigkeit, ihre Zirbeldrüse zu gebrauchen und ihre bewusstseinserweiternden Fähigkeiten zu nutzen. Pinienzapfen finden sich in der altgriechischen Mythologie am Stab des Dionysos (Bacchus). Ein Pinienzapfen-Stab, der mit Schlangen umwickelt ist, wird auch von Osiris in ägyptischer Überlieferung getragen. Die Tempel von Angkor Wat in Kambodscha ähneln Pinienzapfen auffallend, und es gibt sogar eine massive Pinienzapfen-Statue im Vatikan, die ursprünglich neben einem Tempel für den ägyptischen Gott Isis im alten Rom stand.

Diese alten Vorfahren hatten eindeutig ein gesundes Bewusstsein für unsere Zirbeldrüse und die Mystik, die ihren Zweck und ihre Verbindung zu einer höheren Bewusstseinsebene umgab. Ihre Pinienzapfenform trägt zu der mysteriösen Symbolik bei, die in den verschiedenen Kulturen zu finden ist. Es ist nicht verwunderlich, dass der Pinienzapfen sich auch in einem heiligen geometrischen Muster aus dem Goldenen Schnitt von Fibonacci findet. Was wussten unsere Vorfahren über die Zirbeldrüse, was wir nicht wissen?



Christina von Dreien: Ihr Leben und ihr Wirken

Christina von Dreien: Ihr Leben und ihr Wirken

Christina, die als eine von zwei Zwillingsschwestern 2001 als Frühgeburt zur Welt kam, ist eine absolute Ausnahmeerscheinung unter den heute bekannten spirituellen Lehrern. 

Ihre Geschichte beginnt schon außergewöhnlich, denn die Aussicht, dass sie ihre allzu frühe Geburt überleben würde, war sehr gering. Ihre Schwester ging nach wenigen Wochen ins Licht und hat Christina sehr lange, fast bis in ihr Erwachsenenalter hinein, aus der geistigen Welt begleitet. 

Christina kann sich noch an sehr vieles, was vom ersten Moment ihrer Ankunft an geschah, erinnern. Sie kann sich auch daran erinnern, dass sie trotz allem, was geschah, selbst dann, wenn es großes Leiden mit sich brachte, das Hierbleiben auf der Erde mehrfach dem Hinübergehen in die geistige Welt bewusst vorzog – im Wissen, dass sie sich als Seele eine große Mission hier auf der Erde vorgenommen hatte. Dieses Wissen und ihr eiserner Wille, diese Aufgabe erfüllen zu wollen, hielten sie am Leben.  

Diese Aufgabe besteht darin, mehr Liebe und Bewusstsein auf die Erde zu bringen. 

Eine dramatische Geschichte, die von ihrer Mutter Bernadette, welche auf der irdischen Ebene 6 Jahre lang für Christinas Überleben sorgte, indem sie ihr die Nahrung über eine Magensonde zuführte, in zwei Büchern beschrieben wurde. (Christina – Zwillinge als Licht geboren und Christina – Die Vision des Guten, erschienen 2017 und 2018 im Govinda Verlag, erhältlich auch in englischer Übersetzung.) 

Bernadette beschreibt darin aus ihrer Sicht die Entwicklung sowie die speziellen Begabungen von Christina, wie sie nach und nach zutage traten. Sie führte über Jahre ein Tagebuch, in dem sie diese Dinge festhielt.

 

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Das erste Buch erscheint 2017 und im selben Jahr tritt Christina, welche ihre obligatorische Schulzeit von 9 Jahren nahezu schweigend verbrachte, im Alter von 16 Jahren mit ersten Seminaren an die Öffentlichkeit. Schon beim vierten Seminar erscheinen über 300 Menschen und die nächsten Jahre hält sie im gesamten deutschsprachigen Raum alle paar Wochen ein Tagesseminar mit oft weit über tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Zu Beginn der Corona-Zeit erfolgt eine Umstellung auf kürzere Webinare (genannt LoveStreams), welche einmal monatlich stattfinden und in der Hauptsache online übertragen werden. Im ersten Teil hält sie jeweils einen Vortrag und im zweiten Teil beantwortet sie Fragen der Teilnehmer. 

Nach den ersten beiden Büchern der Mutter folgen weitere 4 Bücher, diesmal mit Christinas eigenen Worten; sämtliche Bücher landen in den Bestsellerlisten. 3 davon sind auch in englischer Sprache erhältlich. 

Christina begann erst im Alter von 13 Jahren wirklich über die Dinge zu sprechen, welche sie wahrnahm und auch über ihr Wissen, welches sie „von zuhause“ mitbrachte. Bis heute sieht sie manchmal durch Wände hindurch, sieht Energien und Wesen und weiß Dinge, welche für sie in ihrem erweiterten Bewusstseinszustand einfach normal sind. 

Auch Eigenschaften, welche wir „normalen“ Menschen als „paranormal“ bezeichnen würden, sind für sie ganz selbstverständlich und sie sagt, dass dies eigentlich in jedem von uns angelegt sei. Dass es eine ganz normale Begleiterscheinung eines sich erweiternden Bewusstseins ist. Sie bittet aber auch darum, bestimmte Fähigkeiten wie zum Beispiel Hellsichtigkeit nicht immer mit einem hohen Bewusstsein in Zusammenhang zu bringen. Denn es gibt auch Menschen mit solchen Eigenschaften, welche kein hohes Bewusstsein im Sinne von hoher Ethik haben und diese Eigenschaften durch andere Quellen oder Techniken haben. 

Diese hohe Ethik, welche für Christina einfach selbstverständlich ist, zeichnet sie aus, auch in ihrem Alltagsleben. Eine hohe Ethik besteht unter anderem darin, alle Wesen und Lebensformen zu achten und ihnen liebevoll wohlgesonnen zu sein und dies auch in kleinen, achtsamen Gesten zum Ausdruck zu bringen. Sie resultiert aus dem Bewusstsein, dass alles und jedes Bewusstsein hat und aus der Herzenszuwendung zur Schöpfung.  

So streicht Christina oft im Vorbeigehen liebevoll über ein Baumblatt, trägt jede Schnecke und jeden Wurm über die Straße, damit ihnen nichts geschieht, und begegnet ihren Mitmenschen immer aus einer liebevollen Grundhaltung heraus. 

In dieser speziellen Zeit des Wandels in ein neues Zeitalter des gesamten Planeten Erde und der Menschheit ist es von großer Bedeutung für den Übergang und wie dieser sich vollziehen wird, welches Bewusstsein insgesamt im Kollektiv der Menschheit vorhanden ist. 

Mitzuhelfen, dieses Bewusstsein anzuheben, um eben diesen Übergang in dieses neue – manche nennen es „goldene“- Zeitalter zu unterstützen, ist Christinas Aufgabe, der sie sich bedingungslos verschrieben hat. Ihre absolut authentische, bescheidene Art, ihre einfache Wortwahl und Darlegung auch komplexer Sachverhalte mit wenigen, treffenden Worten, ihre unnachahmliche Mischung aus zarter Kindlichkeit und tiefer Weisheit, ihr Lächeln, welches die Herzen öffnet, all dies zieht die Menschen scharenweise an. 

Als ich sie einmal fragte, ob sie denn auch zur Erde gekommen wäre, wenn sie im Voraus schon im Detail gewusst hätte, was sie hier an Leid erwarten würde, (von dem nur ein Bruchteil in den Büchern der Mutter beschrieben ist), schaute sie mich ganz perplex an und meinte: „Ja, sicher! Ich habe mich doch in die Menschheit verliebt. Ich würde auch nochmal kommen…weißt du, nicht für mich, aber wenn es für einen größeren Zweck gut wäre, ganz sicher.“ 

Christina denkt und wirkt von einer ganz hohen Bewusstseinsebene aus. Sie weiß, dass in jedem von uns dieser selbe göttliche Funke wirkt, wir alle aus derselben Quelle stammen. Sie sagt, dass es das Wichtigste ist, dass wir uns wieder daran erinnern, was und wer wir sind – nämlich göttliche, liebevolle Schöpferwesen mit viel größerer Macht, als uns bewusst ist. Dass unsere Essenz Liebe ist.  

Wo Liebe ist, da ist auch die Wahrheit des Herzens und aus dieser kann immer nur Gutes entstehen. Nach diesem Guten, nach dem Glück des inneren und äußeren Friedens sehnen wir uns alle – ganz egal, wo wir herkommen oder welchen Glauben wir haben. Wir tragen diese Sehnsucht nach dem Paradies in uns. Christina sagt dazu:

„Wir können uns nur nach etwas sehnen, was wir schon kennen. Der Mensch war ursprünglich dazu gedacht, die Essenz der Liebe hier in der verkörperten Form zu leben. Durch Einflüsse, welche vor sehr langer Zeit auf der Erde stattfanden, wurde die gesamte Menschheit in eine andere Richtung gelenkt. Jetzt ist die Zeit da, dass diese Einflüsse uns verlassen und wir befreit in eine wunderschöne Zukunft gehen können. Sie steht kurz bevor. Was bis dahin noch genau geschieht, hängt von dem ab, was jeder Einzelne von uns durch seine Gedanken, seine Worte und Taten ins kollektive Feld hineingibt.“ 

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