10 Schritte zu deinem Dharma – deinem wahren Lebensweg

10 Schritte zu deinem Dharma – deinem wahren Lebensweg

„Warum bin ich hier?“

Das ist wahrscheinlich eine der am häufigsten gestellten Fragen, mit denen wir alle konfrontiert sind. Nur wissen wir nicht, dass diese Frage von unserem wahren, höheren Selbst ausgeht, das uns mit dieser Sinnessuche sanft über die Welt der Erscheinungen hinausführt, damit wir unsere innere Göttlichkeit entdecken können.

Die Antwort ist einfach: Du manifestierst dich in physischer Form, um einen Lebenszweck zu erfüllen, den nur du erfüllen kannst – dein Dharma. Es kann etwas mehr Arbeit erfordern, dein Dharma zu finden, aber wenn du es einmal entdeckt und verstanden hast, kannst du vollkommene Erfüllung und Glückseligkeit erfahren.

Laut dem Chopra Center „öffnet sich dir das gesamte Feld der reinen Möglichkeiten, wenn du im harmonischen Fluss deines Dharma lebst. Du bist in der Lage, so viel Glück und Reichtum zu erschaffen, wie du willst, weil du mit der Domäne des Geistes, der unbegrenzten Quelle aller Manifestation, verbunden bist.“

Das Gesetz des Dharma

Das Chopra Center legt das Gesetz des Dharma wie folgend dar: Es besteht aus drei Schritten, die erforderlich sind, um sich mit dem Göttlichen in Einklang zu bringen und den Sinn deines Lebens mühelos zu erfüllen.

Der erste Schritt ist die Entscheidung, dein höheres Selbst zu suchen. Das mag einige Zeit brauchen, aber der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, dass deine wesentliche Natur spirituell ist und dass unser Potenzial von unserer Göttlichkeit kommt.

Zweitens weist dich das Dharma-Gesetz an, dein einzigartiges Talent oder deine Gabe zu finden. Das Gesetz besagt, dass es mindestens eine Sache gibt, die du besser kannst als jeder andere auf dem ganzen Planeten. Warst du jemals völlig vertieft und konzentriert, wenn du etwas getan hast, das du liebst? Du bemerkst nicht, wie die Zeit vergeht oder was um dich herum passiert, sondern folgst nur dem, was dich einnimmt. Es ist ein wunderbares Gefühl, und deshalb ist es wichtig, dieses einzigartige Talent zu finden – nicht nur als dein Beitrag für die Welt, sondern auch für dein eigenes Glück.

Um den dritten Schritt des Dharma-Gesetzes zu gehen, stelle dir die Fragen: „Wie kann ich mein einzigartiges Talent nutzen, um der Menschheit zu dienen? Wie kann ich anderen helfen?“ Dann geht es darum, die Antwort auf diese Fragen zu leben und sie in die Praxis umzusetzen. Wenn dein kreativer Ausdruck deinen Mitmenschen hilft, nutzt du das Gesetz des Dharma voll aus und erlebst eine perfekte Ausrichtung auf das unendliche Feld der Intelligenz.

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Wenn du das Gesetz des Dharma in die Tat umsetzt, bist du gut auf dem Weg, dein Leben als ekstatischen Ausdruck der Göttlichkeit zu erleben. Ein alter vedischer Weiser beschrieb die natürliche Entfaltung des Geistes mit diesen schönen Worten:

„Ich bin das unermessliche Potenzial von allem, was war, ist und sein wird, und meine Wünsche sind wie Samen, die im Boden zurückbleiben: Sie warten auf die richtige Jahreszeit und manifestieren sich dann spontan in wunderschönen Blumen und mächtigen Bäumen, in verzauberten Gärten und majestätischen Wäldern.“ Das klingt nach einer ziemlich großartigen Art zu leben, oder?

10 Schritte zu deinem Dharma

Hier sind ein paar praktische Tipps, wie du mit der Suche nach deinem Dharma beginnen kannst:

  1. Achte auf Synchronizitäten. Das Leben kann dich sehr gut leiten, wenn du nur aufmerksam bist. Achte darauf, was oder wer immer wieder in deinem Leben auftaucht. Wenn jemand oder etwas immer wieder auftaucht, ist es wahrscheinlich, dass die Person oder das Ding mit deinem Dharma verbunden ist.
  2. Folge deiner Berufung. Berufungen sind Dinge, von denen du tief im Inneren das Gefühl hast, dass sie dich leiten oder anziehen, die aber für andere nicht unbedingt einen Sinn ergeben. Du spürst einen inneren Schubs in eine Richtung, kannst dies aber nicht rational rechtfertigen. Diese Berufungen sind eine Vorbereitung auf dein persönliches Dharma.
  3. Erkenne, wann es Zeit ist zu gehen. Wenn du das Gefühl hast, dass es Zeit ist, weiterzuziehen, dann ist es wahrscheinlich Zeit, weiterzuziehen. Dein Verstand mag dich bekämpfen, aber deine Seele weiß es am besten.
  4. Sei dir bewusst, dass es nicht linear ist. Der Weg zu deinem persönlichen Dharma kann sich tatsächlich wie eine Spirale anfühlen. Gerade wenn du denkst, dass du am Ziel angekommen bist, tut sich ein Aspekt deines Lebens tief vor dir auf. Es hilft, sich der Vorstellung hinzugeben, dass die Reise nicht immer vorwärts geht.
  5. Freunde dich mit dem Unlogischen an. Es ist wichtig zu wissen, dass dein Dharma nicht unbedingt rational nachvollziehbar ist. Wenn du es alles zu sehr durchdenkst, kannst du dich ein wenig verrückt machen, und dich noch weiter entfernt von deinem Dharma fühlen.
  6. Verbinde dich mit einer größeren Quelle. Ob es sich um Yoga, Meditation, Malen oder Waldspaziergänge handelt, es ist wichtig, eine Praxis zu kultivieren, um sich mit der göttlichen oder geistigen Quelle zu verbinden. Dort liegen die Informationen über dein Dharma und dort findest du auch die Unterstützung, um es zu verwirklichen.
  7. Werde darauf aufmerksam, wen du bewunderst. Die Menschen, die du bewunderst, repräsentieren in der Regel die höheren Aspekte von dir. Setz deine Detektivmütze auf. Klares Nachsinnen über Menschen, die du bewunderst, kann dir Hinweise auf dein persönliches Dharma geben.
  8. Nimm es ernst, aber sei unbeschwert dabei. Wenn du die Entdeckung deines Dharmas zu verbissen angehst, stehst du dir möglicherweise selbst im Weg. Behalte einen Sinn für Humor auf deiner Suche.
  9. Hab den Mut, dich in das Mysterium zu begeben. Wenn du entschlossen bist, dein Dharma zu entdecken, kommst du nicht daran vorbei, dich auf eine höhere Vertrauensebene einzulassen.
  10. Gönne dir eine Atempause. Dein Dharma ist nichts, dem du hinterher jagen kannst. Du musst kleine Schritte machen, auf die vielleicht Sprünge folgen, und dabei immer wieder durchatmen. Geduld ist eine absolute Notwendigkeit.


Was bedeutet “Gaia” eigentlich?

Ganz einfach: Die Definition von Gaia ist Leben.

Sie ist alles; die Verkörperung der Erde selbst. Sie ist die Muttergöttin, die den Planeten bewohnt und allen ihren Kindern Leben und Nahrung bietet. In den alten Zivilisationen wurde sie als Mutter, Ernährerin und Lebensspenderin verehrt. Sie trägt viele Namen, darunter Gaea, Ge, Mutter Erde, Terra Mater bei den Römern, Magna Mater und neuerdings auch Mutter Natur. Jeder dieser Namen ist ein Zeugnis für ihre ständige Präsenz als Lebensspenderin, ultimative Ernährerin und Architektin der Existenz.

Gaia enthält die Essenz der Existenz in ihren Silben. Dieser Name, der in der griechischen Mythologie verwurzelt ist, bildet eine Brücke zur Erde selbst und verkörpert den Geist des Planeten. Die Etymologie von Gaia, oder Γαῖα im griechischen Original, bedeutet übersetzt „Erde“ oder „Land“, eine passende Hommage an ihre Rolle als ursprüngliche Erdmutter. Seitdem hat der Begriff seine mythologischen Wurzeln überwunden und sich zu einem Symbol für die Verbundenheit allen Lebens auf der Erde entwickelt, insbesondere in Bezug auf Umwelt und ökologische Zusammenhänge.

Wenn wir uns mit den unzähligen Erscheinungsformen der Erdgöttin in verschiedenen Kulturen und Epochen beschäftigen, begeben wir uns auf eine Reise, die unsere Verbindung mit der Welt um uns herum vertieft und uns das tiefgründige Vermächtnis der liebevollen Umarmung Gaias erfahren lässt.

Die universelle Erdgöttin: Gaia und ihre globalen Namensvettern

Jede Kultur hat ihre eigene Version der Göttin der Erde. In einigen Fällen ist sie älter als die Schrift: Man hat uralte, vorsprachliche Hinweise auf sie gefunden, ebenso wie Schreine, Statuen und Gemälde von ihr in jedem Winkel der Erde. Sie ist die erste Göttin, die Urgöttin, die Schöpferin allen Lebens, und wir sind immer noch dabei, die Fülle ihres Vermächtnisses nach ihrer patriarchalischen Unterdrückung wieder neu zu beleben. Diese universelle Verehrung der Erdgöttin, die sich über Kontinente und Jahrtausende erstreckt, zeugt von einer allgegenwärtigen Anerkennung der Heiligkeit der uns nährenden Erde, verbreitet durch die Gesamtheit der Menschheit.

In Griechenland wurde sie Gaia genannt, während die Inkas sie als Pachamama kannten. Bei den Nordmännern war sie als Jörð bekannt, die Tochter von Nótt und die Verkörperung des Landes selbst. Auf der anderen Seite des Pazifiks verehrten die indigenen Maori Neuseelands Papatūānuku, die Erdmutter, die zusammen mit dem Himmelsvater Ranginui die gesamte Natur hervorgebracht hat.

Diese unterschiedlichen Namen und Erzählungen unterstreichen ein gemeinsames Thema: die Erde als lebendiges, atmendes Wesen, das Respekt und Schutz verdient. Die weltweite Verehrung der Erdgöttin zeigt nicht nur die reiche kulturelle Vielfalt dieser Verehrung, sondern ist auch eine ergreifende Erinnerung an die universelle Verbundenheit der Menschheit mit unserem Planeten. Es ist ein Aufruf, sich an diese Verbindungen zu erinnern und sie wiederzubeleben, um zu verstehen, dass die Pflege unserer Erde sowohl eine uralte Verpflichtung als auch eine dringende Notwendigkeit in der heutigen Zeit ist.

Die paläolithische Venus: Die Wiederentdeckung der Erdmutter

Die paläolithischen Venusfiguren, die über ganz Europa verstreut gefunden worden sind, sind ein Symbol für die Verehrung der weiblichen Erdmutter in den alten Gesellschaften – eine Verehrung, die durch den Lauf der Zeit etwas in den Hintergrund geraten ist. Diese oft kurvenreichen und häufig ‘schwangeren’ Figuren symbolisieren Fruchtbarkeit, Mutterschaft und die generativen Kräfte der Natur selbst. Sie sind stumme, aber aussagekräftige Zeugen einer Zeit, in der die Verehrung der nährenden Essenz der Erde weit verbreitet und tief in das Alltagsleben integriert war.

Moderne Ausgrabungen und wissenschaftliche Bemühungen haben begonnen, die Schichten der Geschichte abzutragen und ein komplexes Geflecht von Glaubenssystemen zu enthüllen, in deren Mittelpunkt die Erdmutter stand. Durch die sorgfältige Untersuchung dieser Artefakte rekonstruieren Historiker, Archäologen und Künstler nach und nach die Weltsicht dieser alten Völker. Dieses wiedererwachte Interesse ehrt nicht nur das Vermächtnis der Göttin, sondern lässt auch die Verbindung zu unserer kollektiven Vergangenheit wieder aufleben, in der die Erde als ultimative Quelle allen Lebens und Lebensunterhalts verehrt wurde.

Gaia: Die Göttin der antiken griechischen Mythologie

Im Pantheon der antiken Gottheiten war Gaias Präsenz unvergleichlich, denn sie verkörperte die Essenz der ursprünglichen Schöpfung und der mütterlichen Macht. Ihr Name, der an die grenzenlose Kraft und den nährenden Geist der Erde erinnert, wurde in der gesamten antiken Welt verehrt. Für die Griechen war Gaia die ultimative Göttin der primordialen, mütterlichen Kraft. Am Anfang war das Chaos, ein nebulöser Äther, der es erwartete, Form anzunehmen. In diese ursprüngliche Landschaft kam der Geist von Gaia, um dem Formlosen eine Struktur zu geben, und die Erde wurde erschaffen.

Die Mutter des Lebens und des göttlichen Himmels

In der griechischen Mythologie ist Gaia die Verkörperung der Erde selbst und wird als Göttin der Urmutter Erde verehrt. Aus ihrem fruchtbaren Schoß entsprang die Struktur des Kosmos: Sie gebar Uranus, den Himmel, der sowohl ihr Ehemann als auch ihr Ebenbürtiger werden sollte, Pontus, das uralte, unergründliche Meer, und die gewaltigen Titanen, die Vorläufer der Olympier. Zu ihren Nachkommen gehörten die Titanen Kronus und Ozeanus, die Zyklopen mit ihrem durchdringenden Blick aus einem einzelnen Auge und die hundertarmigen Riesen, die alle die Kräfte der Natur und die aufkeimende Macht des Universums verkörperten.

Ihr Einfluss ging über die reine Schöpfung hinaus. Gaias Vereinigung mit Uranus brachte das erste Pantheon der griechischen Götter hervor und legte den Grundstein für die Sage der Götter und Göttinnen, die den griechischen Mythos prägen sollten. Durch ihre Führung stieg Zeus, ihr Enkel, zum Oberhaupt der olympischen Götter auf. Ihre Weisheit und Macht spiegeln sich in den Geschichten ihrer Nachkommen wider, darunter Athene, die griechische Göttin der Weisheit, die aus dem Kopf des Zeus geboren wurde und ihr Vermächtnis in der mythologischen Hierarchie weiter festigte. Gaias Geschichte, die mit den Elementen der Schöpfung, den himmlischen Phänomenen und der göttlichen Abstammung verwoben ist, macht sie zu einer zentralen Figur in der griechischen Mythologie und der späteren Entstehung des Olymps, denn sie verkörpert die lebensspendende Kraft der Erde und die mütterliche Stärke.

Die Rückkehr zum Göttlich-Weiblichen: Gaias Wiederauftauchen im modernen Bewusstsein

Mit dem Verblassen der Götter und Göttinnen im 19. und 20. Jahrhundert verschwanden auch die Erzählungen in den Geschichtsbüchern über weibliche Pharaonen, Wissenschaftlerinnen und Amazonenkriegerinnen. Die Historie wird von den Siegern geschrieben – und die Sieger sind meistens Männer. Das hinterließ eine Lücke im kollektiven Bewusstsein und Gaia wurde allein in die Mythologie verbannt. Mit dem Aufkommen des Feminismus in den 1970er Jahren änderte sich das, als ein bahnbrechendes frauenfreundliches Establishment gegründet wurde, das ein neues Verständnis davon vermittelte, wie unser Planet aufgestellt ist.

Im Zuge des 20. Jahrhunderts wurde das Bild von Gaia durch die Verschmelzung von Feminismus und Umweltbewegung neu belebt. Diese Wiederbelebung rückte das göttliche Weibliche in den Mittelpunkt, wobei Gaia Stärke, Fürsorglichkeit und Verbundenheit symbolisierte. Das Bestreben des Feminismus, stillen Stimmen mehr Gehör zu verschaffen, verlief parallel zum Aufstieg des Umweltschutzes, insbesondere nach der Veröffentlichung und Bewegung des „Stummen Frühling“, die Gaia zum Symbol für ökologisches Bewusstsein und Einheit machte. Diese moderne Wiederannahme von Gaia hat einen kollektiven Vorstoß in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausgelöst, der spirituelle Verehrung mit Aktivismus für einen harmonischen, gedeihenden Planeten verknüpft.

 

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